Es hat schon ein besonderes Geschmäckle, wenn eine Woche nach dem Terroranschlag in Hanau – und den zahlreichen relativierenden Nachrichten diverser ParteiänhängerInnen dazu später – die AfD zum politischen Aschermittwoch lädt. Als Rednerin haben sie Erika Steinbach geladen, die schon durch allerlei homophobe und fremdenfeindliche Aussagen glänzte, und als Örtlichkeit die Kulturhalle Feudenheim gemietet – traurigerweise schon die zweite Location, die von Feudenheimer BürgerInnen den Rechtsradikalen regelmäßig zur Verfügung gestellt wird.