Bericht: Kundgebung „Gegen rechte Krisenlösungen“ in Hassloch

Heute waren wir in Haßloch, um uns der Kundgebung der AfD – die unter dem Motto „Grundrechte schützen- Denkpflicht statt Impfpflicht“ stattfand – entgegenzustellen.

Unsere Veranstaltung zog etwa 100 AntifaschistInnen und BürgerInnen aus dem Umkreis an und gemeinsam konnten wir in Sicht- und Hörweite deutlich machen was wir von den rechten vermeintlichen Krisenlösungen halten!

Die OATs aus Landau und Mannheim verdeutlichten wie die aktuelle Relevanz von Antifaschismus und Antkapitalismus in unser aller Alltag hat und auf welche Weise die AfD mit ihrer menschenverachtenden Politik gegen die Perspektive auf eine bessere Welt arbeitet. Zudem hat das Offene feministische Treffen Landau (Ofemi) sich nochmal darauf bezogen inwiefern das rückschrittliche Menschenbild der AfD sich auf die Gesellschaft auswirkt und mit welcher Vehemenz es Antifeminismus zu bekämpfen gilt. Zuletzt gab es einen Redebeitrag aus dem parteipolitischen linken Spektrum, welcher die Gesamtsituation auf den Punkt gebracht hat und zu einem solidarischen Miteinander aufgerufen hat.

Abgerundet wurde die Kundgebung mit einer kämpferischen Sponti zum Bahnhof.

Die Rechten konnten nur um die 100 Leute auf ihre Veranstaltung ködern, obgleich sie mit weit mehr gerechnet hatten. Dabei gilt es noch einzuordnen, dass Haßlochs ehemaliger Bürgermeisterkandidat von der AfD kam und großen Anklang in der Bevölkerung findet. Besagter Afdler Peter Stuhlfauth sitzt seit 2018 für die AfD im Landtag, war früher Polizist und genießt hohe Beliebtheit als volksnaher Politiker von nebenan. Wir bewerten den heutigen Tag als Erfolg und die dankbaren Rückmeldungen aus der örtlichen Zivilbevölkerung geben uns Recht!

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