Kundgebung: Keine Räume der AfD!
Kundgebung um 18 Uhr am 12.01. – Nachbarschaftshaus RheinauGemeinsamer Zugtreffpunkt: Mannheim Hauptbahnhof – 17:10 UhrAm 12.01. ist die AfD Mannheim mit einer Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Rheinau. Als Referent tritt der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess auf um über das Thema innere Sicherheit zu reden. Dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist, sollte inzwischen jedem klar sein. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – ist die Partei bundesweit gerade auf Erfolgskurs und sammelt Rekordumfragewerte. Die AfD in Regierungsverantwortung ist bei der aktuellen Entwicklung nur eine Frage der Zeit. Viele Menschen sind unzufrieden mit der aktuellen Ampel-Regierung, die AfD präsentiert sich dabei erfolgreich als die einzige Opposition und gewinnt dadurch immer mehr das Vertrauen der Menschen. Das ist katastrophal und brandgefährlich, liegt aber neben dem vorhandenen rechten Gedankengut in Teilen der Bevölkerung an der Perspektivlosigkeit der Menschen, angesichts von Kriegen, Umweltkatastrophen und kapitalistischen Krisen wie steigender Armut und Inflation.Dabei zeigt das Programm der AfD wo sie wirklich steht: Auf der Seite der Reichen und der Konzerne – und sicher nicht auf der Seite der einfachen Leute. Die AfD bietet keine echten Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit, sondern schafft es die Ängste der Menschen für sich zu nutzen. Wir organisieren kontinuierlich und regelmäßig Protest gegen die AfD in Mannheim. Wo die AfD ist, sind wir nicht weit. Aufgrund von anhaltenden Protesten und öffentlichem Druck, hatte die AfD Mannheim in den letzten Jahren nur noch im Schützenhaus Feudenheim die Möglichkeit regelmäßig Veranstaltungen auszurichten. Wegen eines Pächterwechsels im Schützenhaus, musste diese Veranstaltung schon einmal wegen fehlender Räumlichkeiten ausfallen und wurde jetzt auf die Rheinau verschoben. Das zeigt, dass die AfD und ihr Umfeld wieder mutiger wird und sich ihr auch in Mannheim neue Möglichkeiten auftun. Das zeigt aber auch, dass Widerstand funktionieren kann und notwendig ist. Wir haben es schon oft geschafft der AfD ihre öffentlichen Räume zu nehmen – und gemeinsam können wir es wieder schaffen.