Aufruf: Antifaschistisch kämpfen gegen Queer- und Transfeindlichkeit! 💥
👉🏻 Schließ dich unserer Laufgruppe auf der @monnempride an! Bring gerne passende Fahnen und Schilder mit und setze mit uns ein kämpferisches Zeichen beim diesjährigen CSD. Wir freuen uns auf dich!
📮 Fragen? Schreib uns einfach!
Am 13.07. findet wieder die Monnem Pride statt! Diesmal zeigt der CSD in Mannheim mit dem Motto Zusammen eins – intersektional. antifaschistisch. queer.“ eine klare Haltung, die wir sehr begrüßen! Nachdem in den letzten Jahren zu beobachten war, dass der CSD in Deutschland immer mehr zu einer Werbeparade aus Firmen, Parteien und sogar der Polizei wurde, soll die Monnem Pride dieses Jahr mehr politischen Charakter bekommen.
Als Antifaschist*innen, aber auch als Queers, freut uns das sehr, da wir erst letztes Jahr noch aufgrund des Mitführens von Antifa-Fahnen von der Polizei durchsucht und auf Befehl der Versammlungsleitung vom CSD ausgeschlossen wurden.
Schließt euch dieses Jahr der Laufgruppe des Offenen Antifa-Treffens an! Denn mit dem Erstarken von rechten und konservativen Kräften, das sich bei der Kommunalwahl gezeigt hat, wächst auch die Gefahr für queere Menschen. Egal, ob die AfD hetzt, die Mannheimer Liste ein Genderverbot fordert oder die CDU sich auf traditionelle Familienwerte zurückbesinnen möchte.
Wir als OAT kämpfen seit 15 Jahren gegen rechtes und reaktionäres Gedankengut in Mannheim. Egal, ob auf der Straße, durch Bildungsangebote oder Öffentlichkeitsarbeit! Lasst uns am 13.07. zeigen, dass queere Kämpfe auch antifaschistisch sind, denn rechte und queerfeindliche Akteure in Mannheim müssen konsequent von uns gemeinsam bekämpft werden!
Dafür wünschen wir uns für unsere Laufgruppe, ganz nach dem Motto „hart feiern, härter kämpfen“, auf den Genuss von Alkohol oder anderen Substanzen bis nach der Demo zu warten.
Da unser gemeinsamer Kampf allerdings nicht mit dem CSD endet, bieten wir am 24.07. um 19:00 zudem noch einen Theoriestammtisch zum Zusammenhang zwischen queeren und antifaschistischen Kämpfen an! Vorwissen wird dabei nicht benötigt, wir freuen uns auf einen lockeren Austausch und auf das Erarbeiten von neuen Perspektiven!
Antifaschistisch kämpfen gegen Queer- und Transfeindlichkeit!