80 Jahre Befreiung: Gedenken und Feier am 8. Mai in Mannheim

Am frühen Abend des 8. Mai haben sich mehr als 60 Antifaschist*innen vor dem Hauptfriedhof versammelt, um der in Mannheim ermordeten Zwangsarbeiter*innen aus Polen und der Sowjetunion, sowie der in den Konzentrationslagern Ermordeten zu gedenken.

Nach einer Rede vom offenen Antifaschistischen Treffen Mannheim begab sich der Zug zu dem Gräberfeld der in Mannheim ermordeten Zwangsarbeiter*innen. Hier wurde innegehalten und es wurden Nelken niedergelegt.

Der Zug bewegte sich weiter zum Mahnmal der in den Konzentrationslagern ermordeten. Hier folgte eine bewegende Rede der VVN. Die Ansprache verfolgte Einzelschicksale der deportierten Mannheimer*innen. Dadurch verstärkte sich der Bezug zu den Menschen.

Es war schön zu sehen, dass sehr viele unterschiedliche Menschen anwesend waren, Junge wie alte aus verschiedenen Lebenswelten. Insgesamt war es ein ruhiges, würdiges Gedenken. Allen war anzumerken, wie sehr die Erinnerung sie betroffen gemacht hat.

Im Anschluss haben sich viele der Personen im linken Zentrum ewwe longt’s getroffen, um nach dem Gedenken an die Opfer die Befreiung vom Nationalsozialismus zu feiern.



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